Sven Sobernheim, Gemeinderat Stadt Zürich
E-Bikependler, Wohnhaft zwischen Stadt und Agglo
Sven Sobernheim, Nationalratskandidat
E-Bikependler, Wohnhaft zwischen Stadt und Agglo
Über mich
Aufgewachsen in Zürich Nord und seit eh und je dort Zuhause liegt mir die Stadt am Herzen. Schon seit meiner Jugend bin ich im und fürs Quartier unterwegs. Zuerst in der Jugendarbeit bei der Jungwacht Seebach, nun in der Politik und dem Quartierverein. Als Stadtrandkind verstehe ich die Stadt und die Agglomerationen sehr gut und schätze die Stärken von beidem.
Als studierter Verkehrsplaner und nun Bauinspektor, liegt mir auch politisch die Verkehrs- und Stadtentwicklung am Herzen. Für ein weiter lebenswertes und Netto-Null Zürich.
Dafür stehe ich ein
Verdichtung schafft Wohnraum
Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist hoch. Es braucht den gemeinnützigen Wohnungsbau und die private Bautätigkeit, um das Angebot an Wohnraum zu erweitern. Die Schaffung von wenigen konzentrierten Hochhauszonen und die Aufstockung von bestehenden Bauten darf kein Tabu sein. Zum Ausgleich müssen qualitativ hochwertige Frei- und Grünräume für die Anwohnende bewahrt und geschaffen werden.
Weniger laut
Flugzeuge krachen über unsere Dächer. Autos beschleunigen brüsk vor unseren Balkonen. Lastwagen brummen ständig durch unsere Quartiere. Wo sind die ruhigen Grünanlagen geblieben? Es ist unhaltbar, dass wir ständig mit zunehmendem Lärm belastet werden. Die Schweiz ist ein Land der Innovationen und smarten Technologien. Wir können unnötigen Lärm vermeiden oder deutlich reduzieren. Für mehr Grün und weniger Lärm.
Städtische Natur schützen
Ich setze mich dafür ein, dass Grünflächen und Baumbestände erhalten bleiben oder neu geschaffen werden. Gebäudebegrünung (auf Dächern oder Wänden) bieten grosses Potenzial, um den Stadtraum mit gesundem Grün zu füllen. Die Naherholungsgebiete wie der Wald sollen möglichst geschont werden, damit sie für Mensch und Tier gleichermassen attraktiv bleiben.
Mehr Europa wagen
Eine engere und stabilere Vernetzung in Europa ist eine enorme Chance für die Schweiz. Den Abschottern von links und rechts ist entschieden und optimistisch entgegenzutreten. In der Schweiz darf nicht die Haltung Überhand nehmen, dass ein Rahmenabkommen mit der Europäischen Union ein notwendiges Übel ist. Es ist vielmehr einen Chancendiskurs Europa. Es ist mehr Europa zu wagen.
Vielfalt der Lebensmodelle
Jeder soll sein Lebensmodell wählen und leben. Die Politik hat die Vielfalt der Lebensmodelle anzuerkennen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mittels Teilzeitmodellen, flexiblen Arbeits- und familiäre Auszeiten ist elementar. Respekt für verschiedene Formen geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung sind selbstverständlich.
Es ist Zeit für mehr Windenergie
Windenergie kann einen wichtigen Beitrag zur einheimischen Stromversorgung leisten – insbesondere im Winter. Am idealsten direkt bei den Verbrauchenden. Daher ist es elementar, dass auch der Kanton Zürich Windkraftanlagen in seinem Kanton baut und betreibt.